© HEISSETHEMEN RELIGIÖS - Francescopaolo Marino
GOTT, WO BIST DU?
Es
geschehen
schreckliche
Dinge
auf
dieser
Erde.
Seit
Jahren
befinden
wir
uns
in
diesem
Teufelskreis.
Menschen
führen
Kriege,
vergewaltigen
Kinder,
vernichten
Familien,
stehlen
und
töten.
Menschen,
die
keinen
Respekt
mehr
haben
und
nur
noch
tratschen.
Erdbeben,
Tsunamis,
Umweltkatastrophen,
Viren
aller
Art
wie
Corona
–
da
fragt
man
sich,
wo
ist
Gott?
Dies
wird
viel
klarer,
wenn
es
einem
selbst
passiert.
Kinder
sterben
an
Krebs
oder
sind
in
Autounfälle
verwickelt.
Wie
kann
man
glauben,
dass
es
einen
Gott
gibt?
Man
fragt
sich
laut:
Gott,
warum
tust
du
das?
Wo
ist
deine
Hand,
die
mir
helfen
sollte?
Menschen
sterben
an
Krankheiten
mit
unbeschreiblichen
Schmerzen,
und
die
Frage
nach
Gott,
dem
Vater,
wird
in
diesen
Situationen
viel
wichtiger
als
alles
andere.
Gott,
wo bist du?
Viele
Philosophen
schreiben
in
ihrem
Verständnis:
Im
wunderschönen
Himmel
weit
weg
muss
ein
liebender
Vater
wohnen,
während
wir
nur
sagen
können,
dass
im
Himmel
dort
oben
niemals
ein
liebender
Vater
leben kann!
Wie du siehst, wird die Frage „Wo ist
Gott?“ stärker denn je.
Warum lässt Gott all diese
schrecklichen Dinge geschehen?
Warum schweigt er zu all diesen
schrecklichen Ereignissen auf der
Erde?
Also,
wenn
ich
Gott
wäre,
würde
ich
alle
schrecklichen
Taten,
die
Schmerzen
und
Tränen
verursachen,
im
Handumdrehen
beseitigen.
Du
würdest
das
sicherlich
auch
tun,
aber
warum
tut
es
Gott,
unser
Schöpfer,
nicht? Wo bist du? Antworte!
Manchmal,
wenn
wir
keine
Hoffnung
mehr
sehen,
verlieren
wir
den
Mut
und
fragen
uns:
„Gibt
es
Gott
wirklich?
Der
Himmel
mag
voller
schöner
Dinge
sein,
aber
in
Wahrheit
ist
er
leer.
Vielleicht
haben
die
Atheisten
wirklich
recht.“
Aber
wenn
das
wirklich
so
ist,
dann
sind
wir
ein
Zufallsprodukt,
und
das
wäre
sehr
schmerzhaft
oder
vielleicht
sogar
wissenschaftlich
für
die
Atheisten.
Ja,
wir
leben
allein
in
dieser
Welt,
jeder
so
gut
er
kann,
jeder
wie
er
will,
am
Ende
wird
immer
der
Stärkste
gewinnen,
wie
es
die
Biologie
postuliert.
Klar,
deshalb
führen
wir
Kriege,
um
Frieden
zu
erlangen,
und
es
ist
egal,
wie
viel
es
uns
kostet,
selbst
wenn
Menschen
sterben
müssen.
Wirklich,
niemand
weiß,
wie
man
aus
diesem
Elend
herauskommt.
Die
Welt
hungert,
weil
die
Nahrungsmittel
nicht
gleichmäßig
verteilt
sind.
Viren
wie
die
Spanische
Grippe,
H1N1,
SARS,
SARS-CoV-2,
blühen
auf
und
vermehren
sich
wie
Pilze!
Wie
wollen
wir
sie
bekämpfen,
aber
vor
allem,
wie soll es weitergehen?
Also
lass
uns
alle
zu
Ungläubigen
werden,
es
ist
sowieso
egal,
was
passiert.
Schließlich,
wenn
es
Gott
nicht
mehr
gibt,
welchen
Grund
gibt
es
noch,
sich
um
ihn
zu
kümmern?
Man
wird
sowieso
verrückt,
wenn
man
darüber
nachdenkt,
aber...
Nein,
habe
keine
Angst,
auch
wenn
Gott
schweigt, er lebt!
Gibt es auf diese Fragen richtige
Antworten? Ich las in einem Buch,
in dem junge Leute eine Liste von
Fragen zu diesem Thema
aufstellten und sie mit Härte und
Einfachheit formulierten:
•
Wo ist Gott, wenn ein
Flugzeug in Hochhäuser
kracht?
•
Wo ist Gott, wenn Bomben in
Bussen explodieren?
•
Wo ist Gott, wenn Millionen in
Raketen investiert werden?
•
Wo ist Gott, wenn der Müll in
den Ozeanen ertrinkt?
•
Wo war Gott, als die
Atombombe auf die Städte
detonierte?
•
Wo war Gott, als Erdbeben und
Überschwemmungen
geschahen, oft dort, wo die
Menschen auch ohne
Katastrophen ums Überleben
kämpfen?
•
Wo ist Gott, wenn die
Nachrichten von Hunger und
Tod berichten?
Wolfgang Borchert schrieb das
Drama “Draußen vor der Tür” im
Jahr 1946. Im Mittelpunkt steht
Beckmann, ein deutscher Soldat,
der nach drei Jahren
Kriegsgefangenschaft
Schwierigkeiten hat, sich wieder in
das zivile Leben einzugliedern.
Dieses Drama ist ein bedeutendes
Werk der deutschen
Nachkriegsliteratur und spiegelt die
Herausforderungen wider, denen
sich Heimkehrer bei der
Wiedereingliederung in die
Gesellschaft stellen müssen.
Wolfgang
Borchert
beschreibt
in
seinem
Drama
“Draußen
vor
der
Tür”
Gott
als
einen
alten,
schwachen
Mann,
an
den
niemand
mehr
glaubt
und
der
angesichts
der
Ereignisse
in
dieser
Welt
verloren
wirkt.
Beckmann,
der
Protagonist,
trifft
auf
Gott,
als
er
kurz
davor
ist,
aufzugeben.
Der
alte
Mann
trauert
um
seine
verlorenen
Kinder,
und
Beckmann beleidigt ihn zunächst.
Beckmann
fragt
Gott,
wer
ihm
diesen
Namen
gegeben
habe
und
stellt
infrage,
ob
es
wirklich
einen
“lieben
Gott”
gibt.
Borchert
kritisiert
Gott
in
seinem
Werk
und
macht
ihn
für
die
Zerstörung
der
Städte
und
den
Tod
von
Tausenden
von
Menschen
verantwortlich.
Beckmann
fragt
Gott,
wo
er
in
Zeiten
der
Not
gewesen
sei,
und
beklagt,
dass
er
nie
eine
Antwort
erhalten habe.
Es
wird
deutlich,
dass
Beckmann
in
seiner
schrecklichen
Situation
die
Hoffnung
verloren
hat.
Gott
erscheint
ihm
als
eine
veraltete
und
kraftlose
Institution.
Borchert,
durch
Beckmann,
hat
seinen
Glauben
an
Gott
verloren
und
glaubt
nicht
mehr
an
einen
“lieben
Gott”.
Gott
entschuldigt
sich
und
erklärt,
dass
es
die
Menschen
sind,
die
sich
von
ihm
entfernt
haben,
nicht
umgekehrt.
Beckmann
akzeptiert
diese
Erklärung
nicht
und
fordert
Gottes
Hilfe
ein.
Er
sieht
Gott
als
allmächtig
an
und
erwartet,
dass
Gott
eingreift.
Am
Ende
kommt
Beckmann
zu
dem
Schluss,
dass
Gott
entweder
tot
ist
oder
schläft
und
dass
der
Tod
an
seine
Stelle
getreten
ist.
Der
Tod
ist
für
Beckmann
allmächtig,
weil
er
triumphiert.
Gott
ist
aus
der
Mode
gekommen
und
überholt.
Beckmann
sieht
seinen
Weg
in
den
Tod
und
nicht
in
die
Ewigkeit
mit
Gott.
Die Frage nach dem Leid und der
Existenz eines guten Gottes ist eine der
ältesten und tiefgründigsten Fragen der
Menschheit. Es gibt verschiedene
Perspektiven darauf, warum es Leid und
Tod in der Welt gibt.
Eine Sichtweise ist die der
Evolutionstheorie. Nach dieser Theorie
ist der Tod ein natürlicher Teil der
Geschichte des Lebens auf der Erde.
Der Tod existiert seit dem Beginn des
Lebens und ist ein notwendiger
Bestandteil des evolutionären
Prozesses. Fossilien sind Beweise für
den Tod, und in vielen Dingen finden
wir Skelette, die uns zeigen, dass der
Tod allgegenwärtig ist. Carl Sagan sagte
einmal: „Das Geheimnis der Evolution
ist die Zeit und der Tod.“ Diese
Sichtweise besagt, dass Leid, Krankheit
und Tod seit Millionen von Jahren
existieren und auch weiterhin existieren
werden. In diesem Kontext wird der Tod
als Schöpfer des Lebens betrachtet, da
neues Leben entsteht, wenn altes
Leben vergeht.
Es gibt jedoch auch andere
Perspektiven, insbesondere religiöse
und philosophische, die versuchen, das
Leid und den Tod in der Welt zu
erklären. Einige glauben, dass das Leid
eine Prüfung oder eine Folge
menschlicher Handlungen ist, während
andere an eine höhere Macht glauben,
die einen größeren Plan hat, den wir
möglicherweise nicht vollständig
verstehen können.
Diese Fragen sind tiefgründig und
komplex, und es gibt keine einfachen
Antworten. Es ist wichtig, verschiedene
Perspektiven zu betrachten und
darüber nachzudenken, was für einen
selbst am meisten Sinn ergibt.
Alle,
die
in
irgendeiner
Weise
die
Evolution
akzeptieren,
haben
automatisch
die
beschriebene
Meinung
übernommen.
Diese
Ansicht
unterscheidet
sich
jedoch
stark
von
dem,
was
die
Bibel
lehrt.
Tatsächlich
wird,
wenn
wir
die
biblische
Perspektive
verstehen,
der
Grund
für
so
viel
Leid
und
Tod
klarer,
was
durch
die
Evolution
nicht erklärbar ist.
Das zweite Konzept finden wir also
in der Bibel. Die Bibel sagt uns, dass
Gott die Welt, das Universum und
das Leben erschuf. Er schuf Adam
und Eva, und vor Adam und Eva
existierte der Tod nicht. Dies ist die
Botschaft der Bibel: Es gab weder
Leid, noch Krankheiten, noch Tod.
Die Bibel sagt uns jedoch auch,
dass eine Zeit kommen wird, in der
der Tod nicht mehr existieren wird
und beseitigt sein wird.
Diese Perspektive bietet eine
Hoffnung auf eine zukünftige Welt
ohne Leid und Tod, was einen
starken Kontrast zur evolutionären
Sichtweise darstellt.
Er wird alle ihre Tränen
abwischen. Es wird keinen Tod
mehr geben und keine
Traurigkeit, keine Klage mehr und
keine Qual. Was bisher war, ist für
immer vorbei.« (Offb 7,17)
Hier haben wir das Szenario, in dem
der Tod in unsere Welt eingetreten
ist, was durch die Sünde des
Menschen geschah. Es wird eine
Zeit kommen, in der der Tod
schließlich besiegt wird und
niemand mehr sterben wird.
Wir sehen also einen großen
Unterschied zwischen der Lehre der
Evolution und der der Bibel. In
Bezug auf die Evolution war der Tod
schon immer da und wird es auch
immer sein, da alles durch den Tod
durchdrungen ist. Wie ist der Tod
also in diese Welt gekommen?
„[...] aber von dem Baum der
Erkenntnis des Guten und Bösen
sollst du nicht essen; denn an
dem Tag, da du davon isst, wirst
du gewisslich sterben.“
„Im Schweiße deines Angesichts
sollst du dein Brot essen, bis du
wieder zur Erde zurückkehrst;
denn von ihr bist du genommen:
Staub bist du und zum Staub
kehrst du zurück!“
Vediamo
quindi,
che
la
morte
è
la
punizione
dei
nostri
peccati.
Adesso
sai
da
dove
viene
la
morte
e
il
suo
caso
sta
nel
fattore
che
la
gente
a
peccato.
La
morte
a
questo
punto
non
è
un
complice
della
vita
ma
è
il
nostro
nemico, una cosa orribile.
“Similmente,
come
per
la
disobbedienza
di
uno
solo
tutti
sono
stati
costituiti
peccatori,
così
anche
per
l'obbedienza
di
uno
solo
tutti
saranno
costituiti
giusti. ”
Ci
troviamo
quindi
in
una
catena
e
questo
é
il
motivo
che
dobbiamo
morire
tutti
perché
siamo
tutti
peccatori.
Attraverso
un
uomo
che
ha
peccato,
siamo
tutti
coinvolti
in
questo
mulino.
La
morte
è
un
processo
di
Dio.
Troviamo
però
anche
che
tramite
il
perdono,
possiamo
essere
salvati
e
quello
che
ha
sconfitto
la
morte,
è
Gesù
Cristo!
Se
vogliamo
quindi
uscire
dalla
linea
della
morte,
dobbiamo
metterci
in
cammino
verso
Gesù.
Solo
attraverso
Lui
si
può
sconfiggere
la
morte
e
vincere
la
vita.
Dopo
la
morte
somatica
(corporea),
si
va
automaticamente
nella
morte
eterna
esistiamo
per
sempre
lontano
da
Dio.
Voglio
dire,
è
la
nostra
colpa
che
la
morte
esiste
in
questo
mondo
dal
semplice
motivo,
ci
siamo
allontanati
da
Dio!
Questa
è
la
spiegazione
della
morte
con
il
suo
motivo
secondo
la
Bibbia.
La
sofferenza
individuale,
dove
un
uomo
soffre
meno
di
un
altro
a
questo
punto,
non
è
spiegata,
la
Bibbia
non
lo
spiega
neanche
tanto
questo
non
rimane
mica
nascosto
infondo
verrà
un
tempo,
dove
faremo
l’esperienza
quando
saremo
da
Lui.
Comunque
veniamo
a
sapere
perché
un
uomo
cieco
e
nato
cieco
in
cui
Gesù
lo
guarì!
Il
popolo
chiese
a
Gesù
se
quest’uomo
è
cieco
perché
ha
peccato?
No,
era
un
peccatore
come
tutti
gli
atri,
ma
Gesù
mostrato
la
Sua
gloria
al
cieco
che
crediamo
in
Lui
e
che
egli
può.
La
morte
a
Siloa,
dove
sono
state
uccise
diciotto
persone
durante
la
costruzione,
ha
sollevato
la
questione
se
i
morti
erano
più
peccatori di loro. Gesù rispose;
“No,
vi
dico,
ma
se
non
vi
convertite,
perirete
tutti
allo
stesso modo.”
Und
hier
finden
wir
auch
die
Antwort
auf
das,
was
am
11.09.2001
im
World
Trade
Center
in
New
York
geschehen
ist.
Die
Frage
war:
Waren
die
dreitausend
Menschen,
die
gestorben
sind,
schuldiger?
Die
Antwort
ist
nein!
Jesus
zieht
jedoch
eine
sehr
wichtige
Schlussfolgerung,
weil
er
sagte:
Wenn
ihr
euch
nicht
bekehrt,
werdet
ihr
alle
genauso
umkommen,
das
heißt,
wenn
wir
uns
nicht
bekehren,
werden
wir
in
der
Ewigkeit
umkommen.
Dies
ist
eine
Warnung,
die
vor
solchen
Katastrophen
warnt.
In
Bezug
auf
Naturkatastrophen
möchte ich an Hiob erinnern, der sagt:
„Siehe,
wenn
er
zerstört,
kann
niemand
wieder
aufbauen;
wenn
er
jemanden
gefangen
setzt,
kann
niemand ihn befreien.
Er
ist
es,
der
das
Wasser
bringt
und
er
ist es, der das Wasser zurückhält.“
„Bläst
man
wohl
die
Posaune
in
der
Stadt,
ohne
dass
das
Volk
erschrickt?
Geschieht
etwa
ein
Unglück
in
der
Stadt,
das
der
Herr
nicht
verursacht
hat?
“
Du
solltest
wissen,
auch
dies
geschieht
durch
Gott.
Nichts
passiert
in
dieser
Welt
ohne
sein
Wirken.
Der
Mensch
hat
jedoch
einen
freien
Willen
und
kann
Gutes
oder
Böses
tun.
Wie
sind
wir
in
dieser
Welt
zu
Ungläubigen
geworden?
Nirgendwo
wird
der
Name
Gottes
erwähnt,
weder
im
Fernsehen
noch
in
Zeitschriften.
Gott
ist
bisher
so
sehr
ausgeklammert
worden,
dass
man
nicht
mehr
über
Ihn
spricht.
Nur
einmal
sah
ich
in
einem
Interview,
dass
jemand
fragte,
ob
es
wirklich
einen
Gott
gibt.
Warum
tut
er
diese
Dinge?
Die
gesamte
Werbeindustrie,
sei
es
auf
Plakatwänden
oder
im
Fernsehen,
bringt
nicht
nur
einzelne
Werbespots,
sondern
eine
regelrechte
Werbekampagne.
Ja,
es
gibt
Kanäle,
die
von
Katholiken
betrieben
werden,
aber
sie
werden
von
unseren
Steuern
finanziert,
jedoch
ohne
echten
Erlösungsinhalt.
Siehst
du?
Wir
sind
Menschen
ohne
Gott
geworden,
und
die
Frage
nach
Gott
ist
so
selten,
dass,
wenn
sie
im
Fernsehen
auftauchen
würde,
es
bemerkenswert
wäre.
Politiker
regieren
ein
Land
ohne
Gott,
denn
in
der
Politik
ist
Gott
nicht
erlaubt,
und
wenn
du
es
versuchen
würdest,
würdest
du
als
Fundamentalist
abgestempelt
und
verlierst
gleichzeitig
deinen
Job.
Wenn
du
prominente
Persönlichkeiten
fragen
würdest,
woran
sie
glauben,
kannst
du
dir
die
Antwort
schon
vorstellen,
und
genau
diese
Leute
sind
für
viele
ein
Vorbild.
Das
ist
alles,
was
sie
zu
sagen
haben:
„Höre
auf
deine
innere
Stimme!“
–
die
eigene Autosuggestion
Hier
siehst
du,
wie
weit
wir
von
Gott
entfernt sind!
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